Der meistgelesene Kulturblog der Hauptstadt – mit Kurzkritiken zu Theater, Tanz, Performance, Oper, Kunst, Kino und Literatur: bemerkenswert, sehenswert, hörenswert.
The ultimate culture blog — reviewing theatre, dance, performance, opera, art, film and literature: most widely read and much valued. Find out what‘s on.
Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys führen uns mit Ihrem neuen Programm durch die Nacht – es beginnt mit Wolfgang Borcherts Laternentraum: »Wenn ich tot bin, möchte ich immerhin so eine Laterne sein …«. Ulrich Tukur spricht so vertraut aus dem Bühnendunkel, als säße er neben einem auf der Bettkante. Und dann dreht das Quartett auf: mit Spielfreude, Eleganz, Witz, Swingmusik und deutschen Chansons aus den 1920 und 30er Jahren. Die Klassiker »Moonlight Serenade«, »Moonglow«, »Night and Day« unterbricht Ulrich Tukur mit abstrusen Geschichten über seine alten Freunde Cole Porter, Benny Goodman, Glenn Miller und Neil Amstrong (ja, den auch).
In der zweiten Hälfte tauschen sie die tadellosen Anzüge gegen Pyjamas ein: Ulrich Mayer, Günter Märtens, und Kalle Mews geben zusammen mit dem Schauspieler Ulrich Tukur die Klang- und Schwingungserzeuger, dazwischen Gedichte und Geschichten, die sich bisweilen in mondähnliche Höhen versteigen. Es kommen allerlei Beerdigungen und Caravanen vor und so lernen wir, dass »Dream a little dream of me« schon 1931 geschrieben wurde oder die BVG in »Mit der letzten Straßenbahn« von 1943 vorkommt.
An Musikalität und Unterhaltung ist die Reise zum Mond nicht zu überbieten. So schwingt und klingt der Abend aus: tosender Applaus. An Schlaf ist nicht zu denken.
Theater am Kurfürstendamm, Berlin
So 18.2.18 um 19 h
Mo 19.2.18 um 20 h
Scharoun Theater, Wolfsburg
Do 22. Februar 2018 um 19:30 h
Schauspielhaus Bochum
Fr 23.2.18 Bochum, Schauspielhaus
Weitere Termine:
24.2.18 Leverkusen, Erholungshaus
25.2.18 Leverkusen, Erholungshaus
27.2.18 Oberhausen, Ebertbad
28.2.18 Oberhausen, Ebertbad
01.3.18 Dortmund, Konzerthaus
02.3.18 Bielefeld, Oetkerhalle
03.3.18 Hannover, Theater am Aegi
04.3.18 Hannover, Theater am Aegi
05.3. Nürnberg, Theater
07.3.18 München, Prinzregententheater
09.3.18 Freiburg, Theater
10.3.18 Friedrichshafen,Graf Zeppelin Haus
11.3.18 Heidelberg, Historische Stadthalle
12.3.18 Frankfurt, Alte Oper
13.3.18 Stuttgart, Theaterhaus
15.3.18 Karlsruhe, Tollhaus
16.3.18 Erfurt, Alte Oper
17.3.18 Dresden, Kulturpalast
18.3.18 Leipzig, Gewandhaus
19.3.18 Hamburg, Laeiszhalle
20.3.18 Hamburg, Laeiszhalle
Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys führen uns mit Ihrem neuen Programm durch die Nacht – es beginnt mit Wolfgang Borcherts Laternentraum: »Wenn ich tot bin, möchte ich immerhin so eine Laterne sein …«. Ulrich Tukur spricht so vertraut aus dem Bühnendunkel, als säße er neben einem auf der Bettkante. Und dann dreht das Quartett auf: mit Spielfreude, Eleganz, Witz, Swingmusik und deutschen Chansons aus den 1920 und 30er Jahren. Die Klassiker »Moonlight Serenade«, »Moonglow«, »Night and Day« unterbricht Ulrich Tukur mit abstrusen Geschichten über seine alten Freunde Cole Porter, Benny Goodman, Glenn Miller und Neil Amstrong (ja, den auch).
In der zweiten Hälfte tauschen sie die tadellosen Anzüge gegen Pyjamas ein: Ulrich Mayer, Günter Märtens, und Kalle Mews geben zusammen mit dem Schauspieler Ulrich Tukur die Klang- und Schwingungserzeuger, dazwischen Gedichte und Geschichten, die sich bisweilen in mondähnliche Höhen versteigen. Es kommen allerlei Beerdigungen und Caravanen vor und so lernen wir, dass »Dream a little dream of me« schon 1931 geschrieben wurde oder die BVG in »Mit der letzten Straßenbahn« von 1943 vorkommt.
An Musikalität und Unterhaltung ist die Reise zum Mond nicht zu überbieten. So schwingt und klingt der Abend aus: tosender Applaus. An Schlaf ist nicht zu denken.
Theater am Kurfürstendamm, Berlin
So 18.2.18 um 19 h
Mo 19.2.18 um 20 h
Scharoun Theater, Wolfsburg
Do 22. Februar 2018 um 19:30 h
Schauspielhaus Bochum
Fr 23.2.18 Bochum, Schauspielhaus
Weitere Termine:
24.2.18 Leverkusen, Erholungshaus
25.2.18 Leverkusen, Erholungshaus
27.2.18 Oberhausen, Ebertbad
28.2.18 Oberhausen, Ebertbad
01.3.18 Dortmund, Konzerthaus
02.3.18 Bielefeld, Oetkerhalle
03.3.18 Hannover, Theater am Aegi
04.3.18 Hannover, Theater am Aegi
05.3. Nürnberg, Theater
07.3.18 München, Prinzregententheater
09.3.18 Freiburg, Theater
10.3.18 Friedrichshafen,Graf Zeppelin Haus
11.3.18 Heidelberg, Historische Stadthalle
12.3.18 Frankfurt, Alte Oper
13.3.18 Stuttgart, Theaterhaus
15.3.18 Karlsruhe, Tollhaus
16.3.18 Erfurt, Alte Oper
17.3.18 Dresden, Kulturpalast
18.3.18 Leipzig, Gewandhaus
19.3.18 Hamburg, Laeiszhalle
20.3.18 Hamburg, Laeiszhalle
»Das Beste. Oder Nichts«, sagte einst Gottlieb Daimler. Dieser Abend ist das Beste. Vier Stücke von drei Choreografinnen und zwei Choreografen spannen den Bogen des zeitgenössischen Tanzes von Marco Goeckes bizarren Gewaltbewegungen »Woke up Blind« bis hin zum seelenvollen Fließen und Kreisen von Sol León & Paul Lightfoots »Safe as Houses«, das das I Ging, das Buch der Wandlungen, mit Bachs »Komm süßer Tod« zu Ende malt. Dazwischen entkommen wir bei »The missing door« kaum dem Sog des futuristischen Irrgartens von Gabriela Carrizo aus Räumen, Zeitschleifen und unterdrückten Figuren.
Mit Crystal Pites »The Statement« erklimmt das Ensemble des Nederlands Dans Theater den Gipfel. In rasendem Tempo und mit einzigartiger Präzision performen vier Tänzer einen Dialog aus Worthülsen. Jonathon Young hat die Texte geschrieben, die als Soundtrack aus dem Off die Bewegungen unterlegen. Jeden Tag hört man Politiker solche Sätze sagen, die eigentlich nichts sagen. Die Diskrepanz zwischen gesprochenem Wort und Subtext wird deutlich. Die Archaik der Bewegung macht die Absurdität des intellektuellem Geschwafels erst sichtbar und spürbar. Crystal Pites lässt die Tänzer mit dem Konferenztisch, miteinander und mit den gegnerischen Parteien interagieren. Ihre prägenden Jahre mit William Forsythe und seiner Company werden hier deutlich.
Die überragende darstellerische Ausdruckskraft der NDT-Tänzerinnen und Tänzer zusammen mit den innovativsten Choreografinnen und Choreografen unserer Zeit machen diesen Abend zu einem wahren Gesamtkunstwerk.
Haus der Berliner Festspiele, Berlin
Mi 29. November 2017
Do 30. November 2017
Fr 1. Dezember 2017
Sa 2. Dezember 2017 jeweils 20 h
Festspielhaus Baden Baden
Sa 16. Juni 2018 um 18 h
So 17. Juni 2018 um 17 h
Sadler’s Wells, London
Di 26. Juni 2018
Mi 27. Juni 2018
Do 28. Juni 2018
Fr 29. Juni 2018 jeweils 19:30 h
»Das Beste. Oder Nichts«, sagte einst Gottlieb Daimler. Dieser Abend ist das Beste. Vier Stücke von drei Choreografinnen und zwei Choreografen spannen den Bogen des zeitgenössischen Tanzes von Marco Goeckes bizarren Gewaltbewegungen »Woke up Blind« bis hin zum seelenvollen Fließen und Kreisen von Sol León & Paul Lightfoots »Safe as Houses«, das das I Ging, das Buch der Wandlungen, mit Bachs »Komm süßer Tod« zu Ende malt. Dazwischen entkommen wir bei »The missing door« kaum dem Sog des futuristischen Irrgartens von Gabriela Carrizo aus Räumen, Zeitschleifen und unterdrückten Figuren.
Mit Crystal Pites »The Statement« erklimmt das Ensemble des Nederlands Dans Theater den Gipfel. In rasendem Tempo und mit einzigartiger Präzision performen vier Tänzer einen Dialog aus Worthülsen. Jonathon Young hat die Texte geschrieben, die als Soundtrack aus dem Off die Bewegungen unterlegen. Jeden Tag hört man Politiker solche Sätze sagen, die eigentlich nichts sagen. Die Diskrepanz zwischen gesprochenem Wort und Subtext wird deutlich. Die Archaik der Bewegung macht die Absurdität des intellektuellem Geschwafels erst sichtbar und spürbar. Crystal Pites lässt die Tänzer mit dem Konferenztisch, miteinander und mit den gegnerischen Parteien interagieren. Ihre prägenden Jahre mit William Forsythe und seiner Company werden hier deutlich.
Die überragende darstellerische Ausdruckskraft der NDT-Tänzerinnen und Tänzer zusammen mit den innovativsten Choreografinnen und Choreografen unserer Zeit machen diesen Abend zu einem wahren Gesamtkunstwerk.
Haus der Berliner Festspiele, Berlin
Mi 29. November 2017
Do 30. November 2017
Fr 1. Dezember 2017
Sa 2. Dezember 2017 jeweils 20 h
Festspielhaus Baden Baden
Sa 16. Juni 2018 um 18 h
So 17. Juni 2018 um 17 h
Sadler’s Wells, London
Di 26. Juni 2018
Mi 27. Juni 2018
Do 28. Juni 2018
Fr 29. Juni 2018 jeweils 19:30 h
Cate Blanchett ist eine Wucht. Allein für sie lohnt sich die Filminstallation »Manifesto«. Julian Rosefeldt inszeniert 12 filmische Episoden zu 12 großen Strömungen der Kunst des 20. Jahrhunderts: vom Futurismus über DADA, Minimal Art bis hin zu Dogma. Er montiert unzählige Originalzitate aus Manifestos von rund 70 männlichen Autoren, wie Rodtschenko, Kandinsky, Schwitters, John Cage oder Werner Herzog, die die textliche Grundlage der Filme bildet.
In hollywood-reifer Perfektion und klar definierter Ästhetik erlebt man Cate Blanchett als weibliche Protagonistin in diesen 12 Szenen ihre Sogkraft entwickeln. Sie leiht ihre Stimme und ihren Körper und das erzeugt zwischen Bild- und Textebene ein flirrendes Spannungsfeld aus kritischer Distanz und ironischer Überhöhung – in Figuren wie einer Grundschullehrerin, einer Puppenspielerin, einer Brokerin, einer Trauerrednerin und einer Obdachlosen.
Absolut sehenswert.
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin
Bis 10. Juli 2016
Ruhrtriennale, Kraftzentrale Duisburg
13. August bis 24. September 2016
Di–So: 13.00–20.00 Uhr
Die Fernsehpremiere wird im Bayerischen Fernsehen sein. Villa Stuck, München
16. Februar – 21. Mai 2017
Di–So 11–18 h, erster Freitag im Monat bis 22 h
Cate Blanchett ist eine Wucht. Allein für sie lohnt sich die Filminstallation »Manifesto«. Julian Rosefeldt inszeniert 12 filmische Episoden zu 12 großen Strömungen der Kunst des 20. Jahrhunderts: vom Futurismus über DADA, Minimal Art bis hin zu Dogma. Er montiert unzählige Originalzitate aus Manifestos von rund 70 männlichen Autoren, wie Rodtschenko, Kandinsky, Schwitters, John Cage oder Werner Herzog, die die textliche Grundlage der Filme bildet.
In hollywood-reifer Perfektion und klar definierter Ästhetik erlebt man Cate Blanchett als weibliche Protagonistin in diesen 12 Szenen ihre Sogkraft entwickeln. Sie leiht ihre Stimme und ihren Körper und das erzeugt zwischen Bild- und Textebene ein flirrendes Spannungsfeld aus kritischer Distanz und ironischer Überhöhung – in Figuren wie einer Grundschullehrerin, einer Puppenspielerin, einer Brokerin, einer Trauerrednerin und einer Obdachlosen.
Absolut sehenswert.
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin
Bis 10. Juli 2016
Ruhrtriennale, Kraftzentrale Duisburg
13. August bis 24. September 2016
Di–So: 13.00–20.00 Uhr
Die Fernsehpremiere wird im Bayerischen Fernsehen sein. Villa Stuck, München
16. Februar – 21. Mai 2017
Di–So 11–18 h, erster Freitag im Monat bis 22 h
Dass man Shakespeares King Lear derart demontieren kann und dabei nah und dicht erzählen kann, das haben She She Pop bewiesen, als sie im Februar 2010 mit Testament herauskamen. Nie ist man näher zum Kern der Sache vorgedrungen, nie hat man die Vater-Tocher-Beziehung besser verstanden. Und wurde dabei besser unterhalten: man lacht und weint und tanzt mit den Spielern auf der Bühne. Durchlebt verstörende Momente, in denen alle Hüllen fallen und nur das übrig bleibt, was vielleicht bleibt, wenn eine Generation geht und eine andere zurück lässt.
Jetzt ringen She She Pop und ihre Väter noch einmal um Liebe, Anerkennung und Annahme. Zum letzten Mal ist ihre Lear-Adaption in Berlin und in München zu sehen. Dringend empfohlen.
Hebbel am Ufer, HAU 2, Berlin
Di 24. November 2015
Do 26. November 2015
Sa 28. November 2015
So 29. November jeweils 20 h
Restkarten an der Abendkasse
Kammerspiele München
Fr 18. Dezember 2015
Sa 19. Dezember 2015
Dass man Shakespeares King Lear derart demontieren kann und dabei nah und dicht erzählen kann, das haben She She Pop bewiesen, als sie im Februar 2010 mit Testament herauskamen. Nie ist man näher zum Kern der Sache vorgedrungen, nie hat man die Vater-Tocher-Beziehung besser verstanden. Und wurde dabei besser unterhalten: man lacht und weint und tanzt mit den Spielern auf der Bühne. Durchlebt verstörende Momente, in denen alle Hüllen fallen und nur das übrig bleibt, was vielleicht bleibt, wenn eine Generation geht und eine andere zurück lässt.
Jetzt ringen She She Pop und ihre Väter noch einmal um Liebe, Anerkennung und Annahme. Zum letzten Mal ist ihre Lear-Adaption in Berlin und in München zu sehen. Dringend empfohlen.
Hebbel am Ufer, HAU 2, Berlin
Di 24. November 2015
Do 26. November 2015
Sa 28. November 2015
So 29. November jeweils 20 h
Restkarten an der Abendkasse
Kammerspiele München
Fr 18. Dezember 2015
Sa 19. Dezember 2015
Was hier geschieht grenzt an ein Wunder. Jérôme Bel versammelt knapp 20 Menschen auf der Bühne: Frauen, Männer, Kinder, Teenager, Rentner, Transgender, Menschen im Rollstuhl, mit Downsyndrom, Profitänzer, Schauspieler, Laien. In allen Farben und Formen, so divers, dass es eine Freude ist. Er schafft einen Raum, in dem sie sich frei und voller Würde bewegen, als hätten sie nie etwas anderes getan.
Sie zeigen uns ihre Version von Pirouette, Grand Jete, Walzer, Moonwalk, Verbeugung. Wir lieben jeden Einzelnen und jede einzelne Ausführung – je weiter entfernt von der Perfektion, desto spannender. Plötzlich sind die Amateure fesselnder als die Forsythe Tänzer.
Warum bewegen wir uns? Und was ist Tanz? Der Abend entwirft eine Gegenposition zu Repräsentation, Imitation, Stereotyp. »Gala« ist große Konzeptkunst. Eine Hymne der Menschlichkeit. Jérôme Bel feiert den Unterschied und schafft eine Ensembleleitung aus einzigartigen, originären und authentischen Wesen. Langer Applaus.
Hebbel am Ufer, Berlin
Do 25.06.2015, 20 h, HAU1
Restkarten an der Abendkasse
Tanzhaus, Düsseldorf
Do 27. August 2015
Fr 28. August 2015
Festival Automne, Paris
17. September bis 5. Dezember 2015
u.a. Théâtre de la Ville
Mo 30. November bis Mi 2. Dezember 2015
Tanzquartier Wien
Di 12.–15. Januar 2016
Hebbel am Ufer, Berlin
Fr 15. Januar 2016
Sa 16. Januar 2016
Kammerspiele München
Di 9. und 10. Februar 2016
Montpellier CDN
Di 15. und 16. März 2016
Hebbel am Ufer, Berlin
Do 5. bis So 8. Mai 2016
Hebbel am Ufer, Berlin
Sa 17. September 2016
Kampnagel, Hamburg
Do 6. Oktober 2016
Fr 7. Oktober 2016
Sa 8. Oktober 2016 jeweils 20 h
Mousonturm, Frankfurt
Di 8. und Mi 9. November 2016 um 19:30 h
Theater Freiburg
Do 25. Mai 2017 um 19:30 h
Hebbel am Ufer, Berlin
Mi 5. April 2017
Do 6. April 2017
Mi 12. April 2017
Do 13. April 2017
Was hier geschieht grenzt an ein Wunder. Jérôme Bel versammelt knapp 20 Menschen auf der Bühne: Frauen, Männer, Kinder, Teenager, Rentner, Transgender, Menschen im Rollstuhl, mit Downsyndrom, Profitänzer, Schauspieler, Laien. In allen Farben und Formen, so divers, dass es eine Freude ist. Er schafft einen Raum, in dem sie sich frei und voller Würde bewegen, als hätten sie nie etwas anderes getan.
Sie zeigen uns ihre Version von Pirouette, Grand Jete, Walzer, Moonwalk, Verbeugung. Wir lieben jeden Einzelnen und jede einzelne Ausführung – je weiter entfernt von der Perfektion, desto spannender. Plötzlich sind die Amateure fesselnder als die Forsythe Tänzer.
Warum bewegen wir uns? Und was ist Tanz? Der Abend entwirft eine Gegenposition zu Repräsentation, Imitation, Stereotyp. »Gala« ist große Konzeptkunst. Eine Hymne der Menschlichkeit. Jérôme Bel feiert den Unterschied und schafft eine Ensembleleitung aus einzigartigen, originären und authentischen Wesen. Langer Applaus.
Hebbel am Ufer, Berlin
Do 25.06.2015, 20 h, HAU1
Restkarten an der Abendkasse
Tanzhaus, Düsseldorf
Do 27. August 2015
Fr 28. August 2015
Festival Automne, Paris
17. September bis 5. Dezember 2015
u.a. Théâtre de la Ville
Mo 30. November bis Mi 2. Dezember 2015
Tanzquartier Wien
Di 12.–15. Januar 2016
Hebbel am Ufer, Berlin
Fr 15. Januar 2016
Sa 16. Januar 2016
Kammerspiele München
Di 9. und 10. Februar 2016
Montpellier CDN
Di 15. und 16. März 2016
Hebbel am Ufer, Berlin
Do 5. bis So 8. Mai 2016
Hebbel am Ufer, Berlin
Sa 17. September 2016
Kampnagel, Hamburg
Do 6. Oktober 2016
Fr 7. Oktober 2016
Sa 8. Oktober 2016 jeweils 20 h
Mousonturm, Frankfurt
Di 8. und Mi 9. November 2016 um 19:30 h
Theater Freiburg
Do 25. Mai 2017 um 19:30 h
Hebbel am Ufer, Berlin
Mi 5. April 2017
Do 6. April 2017
Mi 12. April 2017
Do 13. April 2017
Für eine der aufregendsten Ausstellungen des Jahres »Architecture Reimagined« waren die kreativsten Denker von Architektur aufgefordert neue Perspektiven zu ersinnen: Alvaro Siza, Grafton Architects, Diébédo Francis Kéré, Eduardo Souto de Moura, Kengo Kuma, Pezo von Ellrichshausen.
Die Ausstellung will Räume erfahrbar machen:
Wie fühlt man sich in dem Raum, in dem man gerade sitzt und das hier liest? Was macht das aufsteigende Dach eines Bahnhofs mit uns, der feuchte Geruch eines Kellers, das Gefühl von abgenutzten Steinstufen unter den Füßen, das dumpfe Echo eines Klosters oder die gemütliche Vertrautheit unseres Wohnzimmers?
Bis 6. April 2014
Royal Academy London
Für eine der aufregendsten Ausstellungen des Jahres »Architecture Reimagined« waren die kreativsten Denker von Architektur aufgefordert neue Perspektiven zu ersinnen: Alvaro Siza, Grafton Architects, Diébédo Francis Kéré, Eduardo Souto de Moura, Kengo Kuma, Pezo von Ellrichshausen.
Die Ausstellung will Räume erfahrbar machen:
Wie fühlt man sich in dem Raum, in dem man gerade sitzt und das hier liest? Was macht das aufsteigende Dach eines Bahnhofs mit uns, der feuchte Geruch eines Kellers, das Gefühl von abgenutzten Steinstufen unter den Füßen, das dumpfe Echo eines Klosters oder die gemütliche Vertrautheit unseres Wohnzimmers?
Bis 6. April 2014
Royal Academy London
Sie sind gerade ein paar Tage hier und schon ist aus dem HAU das Nature Theater of Oklahoma geworden. Das muss am einnehmenden Wesen der New Yorker Company liegen. Die Türen sind geöffnet, der Eintritt ist frei. Jedenfalls wenn die Truppe probt. Und das ist am:
Montag, 1.,
Dienstag, 2.,
Donnerstag, 4.,
Samstag, 6. und
Dienstag, 9. Juli
ab jeweils 15 Uhr im HAU 1
Man kann buchstäblich kommen und gehen, wann man möchte. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Filmen und »OK Radio«-Podcasts. Auch für den Marathon gibt es noch Karten.
Sie sind gerade ein paar Tage hier und schon ist aus dem HAU das Nature Theater of Oklahoma geworden. Das muss am einnehmenden Wesen der New Yorker Company liegen. Die Türen sind geöffnet, der Eintritt ist frei. Jedenfalls wenn die Truppe probt. Und das ist am:
Montag, 1.,
Dienstag, 2.,
Donnerstag, 4.,
Samstag, 6. und
Dienstag, 9. Juli
ab jeweils 15 Uhr im HAU 1
Man kann buchstäblich kommen und gehen, wann man möchte. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Filmen und »OK Radio«-Podcasts. Auch für den Marathon gibt es noch Karten.
Die Dresdner Paraphrasen sind jetzt in Berlin zu sehen vom 4. Oktober bis 10. November bei CFA am Kupfergraben.
Eine Führung durch die Ausstellung mit dem Kurator Dr. Michael Hering gibt es jeden Samstag von 12 bis 13 Uhr.
Anmeldung unter: gallery@cfa-berlin.de
Die Dresdner Paraphrasen sind jetzt in Berlin zu sehen vom 4. Oktober bis 10. November bei CFA am Kupfergraben.
Eine Führung durch die Ausstellung mit dem Kurator Dr. Michael Hering gibt es jeden Samstag von 12 bis 13 Uhr.
Anmeldung unter: gallery@cfa-berlin.de
Gerhard Richter Panorama vom 6. Juni bis 24. September im Centre Pompidou Paris. Nach London und Berlin wohl die schönste Hängung der Ausstellung. Gerhard Richter war zu Tränen gerührt, berichten Augenzeugen.
Gerhard Richter Panorama vom 6. Juni bis 24. September im Centre Pompidou Paris. Nach London und Berlin wohl die schönste Hängung der Ausstellung. Gerhard Richter war zu Tränen gerührt, berichten Augenzeugen.
Berlin ist krachend voll mit musikalischem Talent.
Jetzt hängen sie bei Münzing Claassen an der Wand.
Die Talente.
Letzte Chance. Freitag ist Vinissage.
Nicht verpassen.
Jim Raketes Rockpoeten Ausstellung
nur noch bis 4. Mai zu sehen bei:
Münzing Claassen
Mein absolutes Lieblingsbild:
Berlin ist krachend voll mit musikalischem Talent.
Jetzt hängen sie bei Münzing Claassen an der Wand.
Die Talente.
Letzte Chance. Freitag ist Vinissage.
Nicht verpassen.
Jim Raketes Rockpoeten Ausstellung
nur noch bis 4. Mai zu sehen bei:
Münzing Claassen
Mein absolutes Lieblingsbild: